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Staat und Religion

Wie viel Religion braucht bzw. verträgt der Staat?

Staat und Religion

Wie viel Religion braucht bzw. verträgt der Staat?
Hersteller: Bergmoser + Höller Verlag AG
Reihe: MEIN FACH - Religion Sek II
Themengebiet: Ethik
Erscheinungsjahr: 2018
Beschaffenheit: Print Variante: Heft, DIN A4, perforiert, 32 Seiten, inkl. 2 farbiger OH-Folien und CD-ROM (editierbare Texte und Bilder) *** Digitale Variante: komplettes Heft und CD Inhalte als Download sofort zur Verfügung (PDF, editierbares Word)
Produktnummer: 45-1804
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Produktinformationen "Staat und Religion"

Die Debatte um die religiöse Identität eines demokratischen Staates steht in einem Spannungsbogen, an dessen einem Ende ein postmodernes „Alles ist möglich“ gerufen und an dessen anderem Ende Identität als Leitkultur zugespitzt wird. Dazwischen bewegen sich die Fragen, die in diesem Heft aufgeworfen werden:

  • Inwiefern darf der Staat sich in die Religionspraxis einmischen?
  • Welchen Einfluss hat Religion in unserer Gesellschaft und in der politischen Debatte (noch) und welchen Einfluss sollte sie haben?
  • Wie verändern sich die Antworten auf diese Fragen durch die zunehmende religiöse Vielfalt in Europa – nicht nur, aber auch infolge der verstärkten Migration?

Inhaltsverzeichnis


M 1 Von der Theokratie bis zur Laizität – Modelle des Verhältnisses von Religion und Staat

  • M 1.1 Verhältnis Staat und Religion – Grundlagen und Geschichte
  • M 1.2 Anspruch der Religionen vs. Notwendigkeit der Toleranz

M 2 Braucht der Staat Religion(en)? – Die Kontroverse um das sogenannte „Böckenförde-Diktum“

  • M 2.1 Das Wagnis der Freiheit: Das Böckenförde-Diktum und seine Implikationen für eine moderne Demokratie
  • M 2.2 Quellen für das verantwortliche Handeln
  • M 2.3 Wovon der Staat lebt
  • M 2.4 Über Moral, Religion(en) und den gesellschaftlichen Zusammenhalt
  • M 2.5 Kultur der Toleranz in der wertpluralen Gesellschaft als Leitbild

M 3 Wie hältst du’s mit der Religion? – drei Fallbeispiele

  • M 3.0 Krach im Kiez
  • M 3.1 Fallbeispiel 1: Das Kreuz mit dem Kreuz – Kreuze in öffentlichen Gebäuden
  • M 3.1.1 Applaus von unterschiedlichen Seiten
  • M 3.1.2 „Das Kreuz lässt sich nicht von oben verordnen“
  • M 3.1.3 Noch eine Stimme aus dem Raum der Kirche
  • M 3.1.4 Das Kreuz mit der Identität
  • M 3.1.5 Kreuzzug gegen das Kreuz: Wer sich nicht zu seiner Identität bekennt, wird untergehen
  • M 3.1.6 Das Kreuz spaltet – wirklich?
  • M 3.2 Fallbeispiel 2: Bau einer repräsentativen Moschee
  • M 3.2.1 „Da will Köln natürlich genauso groß bauen“
  • M 3.2.2 Spendengeste der Kirche
  • M 3.2.3 Ralph Giordano: Nein und dreimal nein!
  • M 3.2.4 Wofür steht die Kölner Moschee?
  • M 3.2.5 Was geschieht in den Moscheen?
  • M 3.3 Fallbeispiel 3: Beschneidung jüdischer Jungen
  • M 3.3.1 Informationen über die jüdische Tradition und die rechtliche Problematik
  • M 3.3.2 Wollt ihr uns Juden noch?
  • M 3.3.3 Guter Schnitt. Medizinisch vernünftig, ethisch geboten: Plädoyer für die Brit Mila
  • M 3.3.4 „Keine andere Religion kümmert sich so ums Kindeswohl“
  • M 3.3.5 Über Zugehörigkeiten und familiäre Kontroversen: ein Gespräch über eine Beschneidung, die nicht stattfand

M 4 Rolle der Religionen in der säkularen Gesellschaft

  • M 4.1 Nicht einfach dekorativer Luxus
  • M 4.2 Christliche Ethik im säkularen Staat freiheitlicher Verfassung
  • M 4.3 Christen in der Politik
  • M 4.4 Wie verändert Migration Religion in Europa?
  • M 4.5 Religion und Integration
  • Klausur Religion und Freiheit