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Sonntag für Sonntag ein komplettes Predigtangebot

BOTSCHAFT

heute

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✔ Praxisnah & zeitsparend

Für alle Sonn- & Feiertage immer gut vorbereitet mit vielen Anregungen und Vorschlägen.

✔ Kreativ & vielseitig

Inspirierende Texte, Gebete und Gestaltungselemente für lebendige Gottesdienste.

✔ Aktuell & theologisch fundiert

Orientierung am Kirchenjahr und an gesellschaftlichen Themen für relevante Verkündigungen.

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Schauen Sie doch mal in unsere Leseprobe

Predigt zum  23. Sonntag im Jk. C

Zu Phlm 9b-10.12-17.

Diesen mit Herzblut geschriebenen Brief wird der Apostel dem geflüchteten Sklaven mitgeben, wie ein Empfehlungsschreiben, ein Schutzbrief, ein Bittbrief.

Zuweilen passiert es aus Versehen: Uns flattert ein Brief ins Haus, wir schauen nicht auf den Umschlag, reißen ihn hastig auf, beginnen zu lesen und merken: Er ist gar nicht für uns bestimmt. Mir ist es peinlich, einen Privatbrief zu lesen, der gar nicht an mich gerichtet ist, ich weiß um das Briefgeheimnis und bin doch neugierig. Darf ich in dieses Geheimnis eindringen und eintauchen in eine fremde Korrespondenz? 

So geht es uns heute mit diesem kürzesten und vielleicht persönlichsten Brief, den Paulus geschrieben hat. Wir geraten in eine fernschriftliche Privatkorrespondenz hinein. Der Kirche flattert ein Schreiben ins Haus, das Paulus wohl im Jahre 56 aus dem Gefängnis oder dem Hausarrest in Ephesus eigenhändig in das nicht so weit entfernte Kolossä zu einem befreundeten reichen Christen namens Philemon geschrieben hat, den Paulus bekehrt hat und der seinen Sklaven Onesimus verloren hat. Paulus hat ihn im Gefängnis kennengelernt und zu Christus und in die Taufe geführt. Der junge Mann wurde ihm zum Freund und Helfer, ist ihm ans Herz gewachsen. Doch der Apostel darf diesen Sklaven nicht „behalten“, er muss ihn „zurückgeben“, sonst macht er sich strafbar, und dem jungen Mann drohen schwerste Strafen. Sklaven galten in der Antike als „beseelter Besitz“. Onesimus ist also rechtmäßiger „Besitz“ des Philemon. Diesen mit Herzblut geschriebenen Brief wird der Apostel dem geflüchteten Sklaven mitgeben, wie ein Empfehlungsschreiben, ein Schutzbrief, ein Bittbrief. Ein sehr sympathisches Schreiben in einem wohlwollenden Ton, in dem Paulus beinahe wie ein Privatmann, gar nicht mit apostolischer Autorität und moralinsaurem Druck und besserwisserischem Anprangern auftritt, sondern werbend, leise appellierend: Briefliche Seelsorge. Bedenke, guter Freund Onesimus, wer du bist – und dein Sklave! Paulus solidarisiert sich mit beiden, dem Sklaven und seinem Herrn. Diese kleine Privatkorrespondenz, die es in die große Heilige Schrift geschafft hat, ist ein Kleinod, ein frühes Beispiel christlicher Ratgeberliteratur. Wir sollten ihn ganz lesen und erkennen: Der Glaube bewährt sich in konkreten Situationen – oder gar nicht! Paulus bittet an Christi statt: Lieber Philemon, dieser junge Haussklave ist dein geistlicher Bruder, er gehört in dein Haus, deine Hausgemeinde, du teilst mit ihm dasselbe Taufgeheimnis. Onesimus, spring über deinen Schatten, entscheide aus Glauben anders, als es das geschriebene Gesetz dir erlaubt, lass dir vom Geist einen Ruck geben, höre auf dein Herz, sei also weitherzig, großzügig, „frei in Christus“ und folge der Stimme des Glaubens. Onesimus ist nicht dein Leibeigener, sondern dein vom selben Herrn geliebter Bruder. Wir gehören alle dem Einen, Christus. 


Auf uns allen liegt derselbe Glanz von seinem Licht. Lass Onesimus teilhaben an eurer Hausgemeinschaft, eurer kleinen Hauskirche. 

Im Hören auf diese Lesung ist das Briefgeheimnis aufgehoben. Was geht uns jedoch der Einblick in diese Korrespondenz heute an? Geht das Schreiben uns an, die wir, Gott sei Dank, in einer sklavenfreien Gesellschaft leben? Was kann die aktuelle „Botschaft heute“ darin sein? In diesem winzigen Schreiben wird ein Thema angesprochen, mit dem sich Christen und die christlichen Kolonialmächte nicht mit Ruhm bekleckert haben. Auch Paulus ist Kind seiner Zeit (vgl. 1 Kor 7,20-23), und dieser Brief des prominenten Apostels hat leider nicht die gewünschte Sprengkraft entwickelt und nicht zur Abschaffung des unmenschlichen Menschenhandels und der brutalen Zwangsemigration geführt. Im Gegenteil, in den USA wurde diese Briefstelle oft als Argument für die Sklavenhaltung missbraucht. Wie mühsam war es, im 18. und 19. Jahrhundert das sklavistische System, den gewinnträchtigen afrikanischen Sklavenhandel abzuschaffen? Welche Schuld haben die europäischen Mächte auf sich geladen, als sie geschätzte 12 Millionen Afrikaner unter unmenschlichen Bedingungen als menschliche Frachtgüter über den Atlantik in die „Neue Welt“ deportiert und in Amerika die Ureinwohner versklavt haben?! 

Als Prediger muss ich aufpassen, dass ich nun nicht moralisiere. Dann fiele ich hinter den wohltuenden Stil des Paulus zurück. Und doch frage ich uns, die wir heute Einblick bekommen in einen uralten Privatbrief: Wie leben wir in unseren Gemeinden zusammen? Auch da gibt es Spannungen und ein unausgesprochen hierarchisches Gefälle, man schaut auf Herkunft, Stellung und Einkommen, macht Statusunterschiede, gewährt Ehrenplätze, Extrawürste, Sonderbehandlungen und Privilegien … Das Ideal einer Hauskirche, an das Paulus Philemon erinnert, ist auch bei uns noch ein „Kirchentraum“. Paulus schärft mein Gewissen. Ich gehöre nicht einem anderen, darf den Nächsten wie einen nützlichen Gegenstand verzwecken und missbrauchen, ich gehöre nicht einmal mir selbst. Sehen wir uns an im Blick Jesu Christi: Gott, wir sind dein Eigentum! In der Taufe geschieht ein Herrschaftswechsel. Im Galaterbrief wird Paulus deutlicher: „Da gibt es keinen Juden noch Griechen, da gibt es keinen Sklaven noch Freien, da gibt es kein Männliches und Weibliches. Denn alle seid ihr Einer – im Messias Christus“ (Gal 3,28). Kurt Josef Wecker

Predigt zum  23. Sonntag im Jk. C

Zu Phlm 9b-10.12-17.

Diesen mit Herzblut geschriebenen Brief wird der Apostel dem geflüchteten Sklaven mitgeben, wie ein Empfehlungsschreiben, ein Schutzbrief, ein Bittbrief.

Zuweilen passiert es aus Versehen: Uns flattert ein Brief ins Haus, wir schauen nicht auf den Umschlag, reißen ihn hastig auf, beginnen zu lesen und merken: Er ist gar nicht für uns bestimmt. Mir ist es peinlich, einen Privatbrief zu lesen, der gar nicht an mich gerichtet ist, ich weiß um das Briefgeheimnis und bin doch neugierig. Darf ich in dieses Geheimnis eindringen und eintauchen in eine fremde Korrespondenz? 

So geht es uns heute mit diesem kürzesten und vielleicht persönlichsten Brief, den Paulus geschrieben hat. Wir geraten in eine fernschriftliche Privatkorrespondenz hinein. Der Kirche flattert ein Schreiben ins Haus, das Paulus wohl im Jahre 56 aus dem Gefängnis oder dem Hausarrest in Ephesus eigenhändig in das nicht so weit entfernte Kolossä zu einem befreundeten reichen Christen namens Philemon geschrieben hat, den Paulus bekehrt hat und der seinen Sklaven Onesimus verloren hat. Paulus hat ihn im Gefängnis kennengelernt und zu Christus und in die Taufe geführt. Der junge Mann wurde ihm zum Freund und Helfer, ist ihm ans Herz gewachsen. Doch der Apostel darf diesen Sklaven nicht „behalten“, er muss ihn „zurückgeben“, sonst macht er sich strafbar, und dem jungen Mann drohen schwerste Strafen. Sklaven galten in der Antike als „beseelter Besitz“. Onesimus ist also rechtmäßiger „Besitz“ des Philemon. Diesen mit Herzblut geschriebenen Brief wird der Apostel dem geflüchteten Sklaven mitgeben, wie ein Empfehlungsschreiben, ein Schutzbrief, ein Bittbrief. Ein sehr sympathisches Schreiben in einem wohlwollenden Ton, in dem Paulus beinahe wie ein Privatmann, gar nicht mit apostolischer Autorität und moralinsaurem Druck und besserwisserischem Anprangern auftritt, sondern werbend, leise appellierend: Briefliche Seelsorge. Bedenke, guter Freund Onesimus, wer du bist – und dein Sklave! Paulus solidarisiert sich mit beiden, dem Sklaven und seinem Herrn. Diese kleine Privatkorrespondenz, die es in die große Heilige Schrift geschafft hat, ist ein Kleinod, ein frühes Beispiel christlicher Ratgeberliteratur. Wir sollten ihn ganz lesen und erkennen: Der Glaube bewährt sich in konkreten Situationen – oder gar nicht! Paulus bittet an Christi statt: Lieber Philemon, dieser junge Haussklave ist dein geistlicher Bruder, er gehört in dein Haus, deine Hausgemeinde, du teilst mit ihm dasselbe Taufgeheimnis. Onesimus, spring über deinen Schatten, entscheide aus Glauben anders, als es das geschriebene Gesetz dir erlaubt, lass dir vom Geist einen Ruck geben, höre auf dein Herz, sei also weitherzig, großzügig, „frei in Christus“ und folge der Stimme des Glaubens. Onesimus ist nicht dein Leibeigener, sondern dein vom selben Herrn geliebter Bruder. Wir gehören alle dem Einen, Christus. 


Auf uns allen liegt derselbe Glanz von seinem Licht. Lass Onesimus teilhaben an eurer Hausgemeinschaft, eurer kleinen Hauskirche. 

Im Hören auf diese Lesung ist das Briefgeheimnis aufgehoben. Was geht uns jedoch der Einblick in diese Korrespondenz heute an? Geht das Schreiben uns an, die wir, Gott sei Dank, in einer sklavenfreien Gesellschaft leben? Was kann die aktuelle „Botschaft heute“ darin sein? In diesem winzigen Schreiben wird ein Thema angesprochen, mit dem sich Christen und die christlichen Kolonialmächte nicht mit Ruhm bekleckert haben. Auch Paulus ist Kind seiner Zeit (vgl. 1 Kor 7,20-23), und dieser Brief des prominenten Apostels hat leider nicht die gewünschte Sprengkraft entwickelt und nicht zur Abschaffung des unmenschlichen Menschenhandels und der brutalen Zwangsemigration geführt. Im Gegenteil, in den USA wurde diese Briefstelle oft als Argument für die Sklavenhaltung missbraucht. Wie mühsam war es, im 18. und 19. Jahrhundert das sklavistische System, den gewinnträchtigen afrikanischen Sklavenhandel abzuschaffen? Welche Schuld haben die europäischen Mächte auf sich geladen, als sie geschätzte 12 Millionen Afrikaner unter unmenschlichen Bedingungen als menschliche Frachtgüter über den Atlantik in die „Neue Welt“ deportiert und in Amerika die Ureinwohner versklavt haben?! 

Als Prediger muss ich aufpassen, dass ich nun nicht moralisiere. Dann fiele ich hinter den wohltuenden Stil des Paulus zurück. Und doch frage ich uns, die wir heute Einblick bekommen in einen uralten Privatbrief: Wie leben wir in unseren Gemeinden zusammen? Auch da gibt es Spannungen und ein unausgesprochen hierarchisches Gefälle, man schaut auf Herkunft, Stellung und Einkommen, macht Statusunterschiede, gewährt Ehrenplätze, Extrawürste, Sonderbehandlungen und Privilegien … Das Ideal einer Hauskirche, an das Paulus Philemon erinnert, ist auch bei uns noch ein „Kirchentraum“. Paulus schärft mein Gewissen. Ich gehöre nicht einem anderen, darf den Nächsten wie einen nützlichen Gegenstand verzwecken und missbrauchen, ich gehöre nicht einmal mir selbst. Sehen wir uns an im Blick Jesu Christi: Gott, wir sind dein Eigentum! In der Taufe geschieht ein Herrschaftswechsel. Im Galaterbrief wird Paulus deutlicher: „Da gibt es keinen Juden noch Griechen, da gibt es keinen Sklaven noch Freien, da gibt es kein Männliches und Weibliches. Denn alle seid ihr Einer – im Messias Christus“ (Gal 3,28). Kurt Josef Wecker

Ein persönliches Wort des Herausgebers zur Ausgabe

Vorwort Ausgabe 7, 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

dieses Heft geht in den Druck in den umwälzenden Tagen des Papsttodes und der Papstwahl. Wie kaum ein anderer Papst hat sich Papst Franziskus auch theoretisch zur Predigt geäußert und die Lebensnähe, den barmherzigen Sprachgestus, auch das Vermeiden von Überlängen, abstrakten Höhenflügen und eines langweilig-lehrhaften Stils angemahnt. Allzu perfekt gelungene Predigten lassen zwar über das rhetorisch Glatte staunen, doch sie befremden. Ihnen fehlt der Bruch, das Stottern und Abbrechen, der „Geruch der Schafe“, die Nähe zur beschädigten Wirklichkeit. Hört man es mir an, dass ich trostreich im „Feldlazarett“ Kirche spreche? Oder doziere ich von oben herab? Haben wir die Nöte und Fragen, Wunden, Sehnsüchte und Erfahrungen der mündigen Zeitgenossen im Blick, denen wir die Predigt hinreichen oder zumuten? Hebe ich idealistisch und spiritualisierend ab? Manche Predigten bleiben düster, wenn sie nur das Narrativ der Sünde, des Niedergangs und einer katastrophischen Weltsicht bedienen, mit Unterstellungen arbeiten und manichäisch sich auf der Seite der Guten wähnen und die anderen, das vermeintlich Böse selbstgewiss und moralinsauer verurteilen. Seelsorgliche Predigt will „alle“ mitnehmen und gönnt „allen“, dass sie gerettet werden. Viele markante und einprägsame, provokante Sprachbilder des Bergoglio-Papstes bleiben in Erinnerung. Sie (und die nonverbalen Gesten von Papst Franziskus) bergen weiterhin Sprengkraft. Dieser Nachfolger Petri war ein Meister der wirklichkeitsnahen Bilder, nahe am Puls der Zeit, erdverbunden und doch über diese endliche Welt in das Reich der Gnade hinausweisend.

Wie viele Predigten haben Sie in Ihrem Leben gehört und gehalten, einfache und erbauliche, aber auch kunstvolle und unverständliche, gut vorbereitete und eher spontane Gedankenassoziationen, Dahergesagtes …? Vielleicht ist die Predigt nicht nur in der evangelischen Theologie überschätzt. 

Die wenigsten geistlichen Ansprachen blieben im Gedächtnis und haben uns Hörer nachhaltig verwandelt; eher die Person des Predigenden bleibt in Erinnerung, sein Auftritt, seine Rhetorik, seine sympathische Unsicherheit, seine Authentizität, sein Suchen und Fragen, auch das andere: das allzu selbstsichere Behaupten und Fordern. Gerne und dankbar halte ich den Prediger Papst Franziskus in Erinnerung. Er möge ruhen in Frieden! 

Einen schönen Spätsommer wünscht Ihnen

Ihr Kurt Josef Wecker

Vorwort Ausgabe 7, 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

dieses Heft geht in den Druck in den umwälzenden Tagen des Papsttodes und der Papstwahl. Wie kaum ein anderer Papst hat sich Papst Franziskus auch theoretisch zur Predigt geäußert und die Lebensnähe, den barmherzigen Sprachgestus, auch das Vermeiden von Überlängen, abstrakten Höhenflügen und eines langweilig-lehrhaften Stils angemahnt. Allzu perfekt gelungene Predigten lassen zwar über das rhetorisch Glatte staunen, doch sie befremden. Ihnen fehlt der Bruch, das Stottern und Abbrechen, der „Geruch der Schafe“, die Nähe zur beschädigten Wirklichkeit. Hört man es mir an, dass ich trostreich im „Feldlazarett“ Kirche spreche? Oder doziere ich von oben herab? Haben wir die Nöte und Fragen, Wunden, Sehnsüchte und Erfahrungen der mündigen Zeitgenossen im Blick, denen wir die Predigt hinreichen oder zumuten? Hebe ich idealistisch und spiritualisierend ab? Manche Predigten bleiben düster, wenn sie nur das Narrativ der Sünde, des Niedergangs und einer katastrophischen Weltsicht bedienen, mit Unterstellungen arbeiten und manichäisch sich auf der Seite der Guten wähnen und die anderen, das vermeintlich Böse selbstgewiss und moralinsauer verurteilen. Seelsorgliche Predigt will „alle“ mitnehmen und gönnt „allen“, dass sie gerettet werden. Viele markante und einprägsame, provokante Sprachbilder des Bergoglio-Papstes bleiben in Erinnerung. Sie (und die nonverbalen Gesten von Papst Franziskus) bergen weiterhin Sprengkraft. Dieser Nachfolger Petri war ein Meister der wirklichkeitsnahen Bilder, nahe am Puls der Zeit, erdverbunden und doch über diese endliche Welt in das Reich der Gnade hinausweisend.

Wie viele Predigten haben Sie in Ihrem Leben gehört und gehalten, einfache und erbauliche, aber auch kunstvolle und unverständliche, gut vorbereitete und eher spontane Gedankenassoziationen, Dahergesagtes …? Vielleicht ist die Predigt nicht nur in der evangelischen Theologie überschätzt. 

Die wenigsten geistlichen Ansprachen blieben im Gedächtnis und haben uns Hörer nachhaltig verwandelt; eher die Person des Predigenden bleibt in Erinnerung, sein Auftritt, seine Rhetorik, seine sympathische Unsicherheit, seine Authentizität, sein Suchen und Fragen, auch das andere: das allzu selbstsichere Behaupten und Fordern. Gerne und dankbar halte ich den Prediger Papst Franziskus in Erinnerung. Er möge ruhen in Frieden! 

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Das Abonnement – 11 Ausgaben pro Jahr erhalten

Ihre katholische Predigt – komplett ausgearbeitet und sofort einsetzbar

Bei der Predigt möchten Sie Ihre Zuhörerinnen und Zuhörer durch eine konkrete und lebendige Sprache erreichen. Mit der BOTSCHAFT heute erhalten Sie eine komplette katholische Predigthilfe für die Sonn- und Feiertage der Predigttextordnung. 

Ideal für katholische Prediger und Priester.

Ihre PLUSPUNKTE:
Persönlicher Zugang zum Predigttext
Liturgieblatt-to-go im handlichen A5-Format
Digitale Inhalte zur eigenen Bearbeitung

Online-Abonnement 219,60 €

» In den Warenkorb

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Praxisnahe Unterstützung für die Predigtvorbereitung

Die Zeitschrift BOTSCHAFT heute bietet Ihnen wertvolle Impulse, theologische Hintergründe und konkrete Vorschläge für die Gestaltung von Gottesdiensten. So sparen Sie Zeit und bereichern Ihre Predigten mit fundierten, inspirierenden Inhalten.

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Vielfältige und kreative Anregungen

Neben klassischen Predigtgedanken enthält die Zeitschrift auch kreative liturgische Elemente, Gebete und neue Formen der Verkündigung – ideal für eine abwechslungsreiche und lebendige Gottesdienstgestaltung.

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Orientierung am Kirchenjahr und an aktuellen Themen

Jede Ausgabe greift liturgische Feste, das Kirchenjahr und gesellschaftliche Entwicklungen auf. So bleiben Ihre Predigten aktuell, relevant und nah an den Bedürfnissen der Gemeinde.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu BOTSCHAFT heute

Für wen ist BOTSCHAFT heute geeignet?

Die Zeitschrift richtet sich an katholische Prediger und Priester, die regelmäßig Gottesdienste gestalten und auf der Suche nach fundierten, kreativen und praxisnahen Predigtimpulsen sind.

Wie oft erscheint die Zeitschrift?

BOTSCHAFT heute erscheint 11-mal pro Jahr, inklusive einer Doppelausgabe.

Welche Formate und Inhalte bietet die Ausgabe?

Die Zeitschrift erscheint im DIN-A4-Format mit 32 bis 56 Seiten pro Ausgabe und enthält neben theologischen Impulsen auch Liturgiebausteine und Gebete. Zusätzlich erhalten Abonnenten die Bilder der Ausgabe (z. T. auch in Farbe).

Welche Abo-Varianten gibt es?

Es gibt vier Varianten:

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Für wen ist BOTSCHAFT heute geeignet?

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