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Welche Strategien sollen Akteure in Entscheidungsprozessen wählen?

Spieltheorie im Politikunterricht

Welche Strategien sollen Akteure in Entscheidungsprozessen wählen?

Spieltheorie im Politikunterricht
Hersteller: Bergmoser + Höller Verlag AG
Reihe: MEIN FACH - Politik Sek II
Themengebiet: Deutschland , Sachthemen
Erscheinungsjahr: 2025
Beschaffenheit: Print Variante: Heft, DIN A4, 28 Seiten, inkl. 2 farbige OH-Folien und digitalem Material *** Digitale Variante: komplettes Heft im PDF und im Word Format, ausgewählte Bilder und Zusatzmaterial
Seitenzahl: 28
Produktnummer: 40-2502
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Produktinformationen "Welche Strategien sollen Akteure in Entscheidungsprozessen wählen?"

Die Spieltheorie hat schon Vorläufer in der politischen Ideengeschichte. Es handelt sich um eine Theorie von rational angenommenen Akteuren. Es gibt wohl fast keine soziale Entscheidungssituation, die nicht von strategischen Elementen durchtränkt ist. Die daran beteiligten Akteure führen eine bestimmte Handlung/Entscheidung aus. Die Akteure erhalten als Ergebnis des Spiels eine Art von "Auszahlung".

  • Im zweiten Teil steht das Gefangenendilemma als Kooperationsspiel im Fokus. Entlang der Fälle Handelsstreit, Ukrainekrieg und der politischen Theorie Thomas Hobbes werden handlungsorientiert einerseits das Trittbrettfahrerproblem, Machtasymmetrien und Strategien zur Sicherstellung.
  • Den Abschluss der Unterrichtsreihe bildet eine für eine Doppelstunde konzipierte Klausur einschließlich des möglichen Erwartungshorizontes, in der das Problem der Allmende als ein Sonderfall des Gefangenendilemmas adressiert wird. Das Heft lässt sich mit innenpolitischen, ideengeschichtlichen und außenpolitischen Inhalten problemlos verknüpfen.

Inhaltsverzeichnis


1. Teil: Das Chicken Game in Konflikten: Eskalation oder Deeskalation

  • M 1.1 Das Chicken Game – defensives oder offensives Handeln?
  • M 1.2 Deeskalation durch Eskalation?! Der israelisch-iranische Konflikt
  • M 1.3 Wie erfolgreich ist die „Rambo“-Strategie?! Donald Trump, Europa und die NATO
  • M 1.3.1 Lastenteilung der NATO
  • M 1.4 „So. Doof.“ Ampel-Krisengespräch als „Tausendfüßlerspiel“

2. Teil: Gefangenendilemma: Gemeinsamer Nutzen oder eigene Interessen?

  • M 2.1 Das Gefangenendilemma als ein Positivsummenspiel: Wie agieren?
  • M 2.2 Illustration des Gefangenendilemmas am Beispiel der Hasenjagd
  • M 2.3 Handelsstreit-Poker zwischen USA und China: Sind Strafzölle sinnvoll?
  • M 2.3.1 Handelsstreit-Poker
  • M 2.3.2 Der Handelsstreit gleicht einem Gefangenendilemma
  • M 2.3.3 Handelskrieg USA – China
  • M 2.4 Das Gefangenendilemma und Atomwaffen: Ab- oder Aufrüstung?
  • M 2.4.1 Atomwaffen-Poker
  • M 2.4.2 Keine exakte Wissenschaft: Putin und die nuklearen Drohungen
  • M 2.4.3 Karikatur: „Mutation“
  • M 2.5 Ist Frieden in der Ukraine mit Trump möglich?
  • M 2.5.1 Ukraine im Gefangenendilemma
  • M 2.5.2 Der „Kellogg-Plan“ für die Ukraine
  • M 2.5.3 Der Friedensplan in der erweiterten Spieltheorie
  • M 2.5.4 Karikatur: „Bedrohungsszenario“
  • M 2.6 Hobbes und der Leviathan: Wie kann der Naturzustand beendet werden?

3. Teil: „Deal or no Deal“? Die Vetospielertheorie und die Erklärung politischer Entscheidungsprozesse

  • M 3.1 Shapley-Wert bei Koalitionsbildung: Messbare Macht in Verhandlungen
  • M 3.2 Wo treffen sich die Akteure? Die Vetospielertheorie nach Tsebelis
  • M 3.3 Spieltheorie im Wahlkampf: Wie kommt man aus dem Umfragetief?

4. Teil: Spielkarten

5. Teil: Klausurvorschlag

  • M 5.1 Klausur
  • M 5.2 Erwartungshorizont