Männersprache - Frauensprache. Hat die Sprache ein Geschlecht?
Männersprache - Frauensprache. Hat die Sprache ein Geschlecht?
Reihe: | Deutsch betrifft uns |
---|---|
Themengebiet: | Sprachwissenschaft |
Erscheinungsjahr: | 2014 |
Zielgruppe: | Lehrer/-innen für die Sek. II und die Klassen 9 und 10 |
Beschaffenheit: | Heft, DIN A4, perforiert, 32 Seiten, inkl. 2 farbiger OH-Folien und CD-ROM (editierbare Texte und Bilder) |
Produktnummer: | 42-1403 |
Digital
27,50 €
0,00 €
inkl. MwSt.
Verfügbar
Versandkostenfrei
Produktinformationen "Männersprache - Frauensprache. Hat die Sprache ein Geschlecht?"
Dass die Frage nach der Geschlechtlichkeit der Sprache und der Geschlechtsabhängigkeit ihres Gebrauchs keinesfalls passé ist, haben 2013 eine Reihe von Sprachaffären gezeigt, die die Öffentlichkeit - besonders auch viele junge Menschen - intensiv beschäftigt haben: von der "Herrenwitz"-Affäre Rainer Brüderles über den in geschlechtsneutralem Deutsch formulierten Text der neuen Straßenverkehrsordnung bis zum Beschluss der Universität Leipzig, in ihrer Grundordnung das generische Maskulinum durch das generische Femininum zu ersetzen.
In dieser Unterrichtsreihe reflektieren Schülerinnen und Schüler zunächst ihre eigenen Erwartungen an das geschlechtstypische Sprach- und Kommunikationsverhalten. Im Zentrum der Analyse stehen dann erstens empirische Studien über das unterschiedliche Sprach- und Kommunikationsverhalten von Männern und Frauen sowie zweitens Vorschläge und Konzepte zur Kompensation der strukturellen Benachteiligung von Frauen durch Sprachgewohnheiten und die Grammatik des Deutschen.
Eine abschließende Klausur greift die im Unterricht behandelten Themenaspekte auf. Dabei erörtern Schülerinnen und Schüler das Konzept des "entpatrifizierten Deutsch" und lektorieren einen vorgegebenen Text unter genderlinguistischen Gesichtspunkten.
In dieser Unterrichtsreihe reflektieren Schülerinnen und Schüler zunächst ihre eigenen Erwartungen an das geschlechtstypische Sprach- und Kommunikationsverhalten. Im Zentrum der Analyse stehen dann erstens empirische Studien über das unterschiedliche Sprach- und Kommunikationsverhalten von Männern und Frauen sowie zweitens Vorschläge und Konzepte zur Kompensation der strukturellen Benachteiligung von Frauen durch Sprachgewohnheiten und die Grammatik des Deutschen.
Eine abschließende Klausur greift die im Unterricht behandelten Themenaspekte auf. Dabei erörtern Schülerinnen und Schüler das Konzept des "entpatrifizierten Deutsch" und lektorieren einen vorgegebenen Text unter genderlinguistischen Gesichtspunkten.
Aus dem Inhalt
- Sprachliche Aspekte des Geschlechtsunterschieds
- Gender-Linguistik I: Frauen und Männer im Gespräch
- Gender-Linguistik II: Das Geschlecht der Sprache
- Klausurvorschlag