Liebeslyrik in Romantik und Gegenwart
Liebeslyrik in Romantik und Gegenwart
Reihe: | Deutsch betrifft uns |
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Themengebiet: | Lyrik |
Erscheinungsjahr: | 2010 |
Zielgruppe: | Lehrer/innen für die Sek. II und die Klassen 9 und 10 |
Beschaffenheit: | digitale Ausgabe im PDF-Format, 28 Seiten inkl. editierbaren Texten und Bildern |
Produktnummer: | 42-1002 |
Digital
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Produktinformationen "Liebeslyrik in Romantik und Gegenwart"
Generell stößt keine literarische Gattung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf so viel Skepsis, wenn nicht sogar offene Ablehnung wie Lyrik.
Und Liebeslyrik hat es bei Jungen und jungen Männern dann noch ein Stück schwerer. Wahrscheinlich ist es einfach "uncool", Gefühle zu zeigen und über sie - seien es eigene oder fremde - zu reden. Liebesgedichte als Unterrichtsthema lassen dieses sich Drücken und das Ausweichen auf eine völlig distanzierte analytische Auseinandersetzung nicht zu. Das ist gut, wenn Schule nicht nur ihren Bildungs-, sondern auch ihren Erziehungsauftrag ernst nehmen will. Dies weiterdenkend, enthält die vorliegende Unterrichtseinheit verschiedene Aufgaben, die ein Reflektieren eigener Emotionen explizit einfordern. Sie rücken vielleicht (wieder) ins Bewusstsein, dass Literatur etwas mit ihren Leserinnen und Lesern zu tun hat oder zumindest haben kann, was oft durch rein literaturhistorische, analysierende Beschäftigung verdrängt wird.
Die Unterrichtseinheit greift das Thema in acht Teilen exemplarisch auf. Einleitend wird gefragt: "Was ist Liebe?" Sie zeigt sich in verschiedenen Ausprägungen: als Glückliche Liebe (2. Teil), Sehnsucht, Begierde (4. Teil) und Liebeskummer, Eifersucht, Trennung (5. Teil).
Ergänzt wird die Auseinandersetzung mit Emotionen durch Fragen nach Literaturtheorie und literarischem Handwerk: Wie romantisch ist die Romantik? (3. Teil), (Wie) Kann man heute noch Liebesgedichte schreiben? (6. Teil), Andere Zeiten, andere Bilder? (7. Teil), Sprechen Männer und Frauen unterschiedlich über Liebe? (8. Teil).
Als Klausuren werden ein Gedichtvergleich mit weiterführendem kreativem Schreibauftrag und eine Sachtextanalyse zur Frage der Aktualität der Romantik angeboten.
Materialangebot und Aufgabenstellungen bieten verschiedene Gelegenheiten zur Binnendifferenzierung. Neben analysierenden Aufgaben, die verschiedentlich mehrere Texte durch gemeinsame Fragestellungen miteinander verbinden, wird großes Gewicht auf kreatives Arbeiten gelegt.
Und Liebeslyrik hat es bei Jungen und jungen Männern dann noch ein Stück schwerer. Wahrscheinlich ist es einfach "uncool", Gefühle zu zeigen und über sie - seien es eigene oder fremde - zu reden. Liebesgedichte als Unterrichtsthema lassen dieses sich Drücken und das Ausweichen auf eine völlig distanzierte analytische Auseinandersetzung nicht zu. Das ist gut, wenn Schule nicht nur ihren Bildungs-, sondern auch ihren Erziehungsauftrag ernst nehmen will. Dies weiterdenkend, enthält die vorliegende Unterrichtseinheit verschiedene Aufgaben, die ein Reflektieren eigener Emotionen explizit einfordern. Sie rücken vielleicht (wieder) ins Bewusstsein, dass Literatur etwas mit ihren Leserinnen und Lesern zu tun hat oder zumindest haben kann, was oft durch rein literaturhistorische, analysierende Beschäftigung verdrängt wird.
Die Unterrichtseinheit greift das Thema in acht Teilen exemplarisch auf. Einleitend wird gefragt: "Was ist Liebe?" Sie zeigt sich in verschiedenen Ausprägungen: als Glückliche Liebe (2. Teil), Sehnsucht, Begierde (4. Teil) und Liebeskummer, Eifersucht, Trennung (5. Teil).
Ergänzt wird die Auseinandersetzung mit Emotionen durch Fragen nach Literaturtheorie und literarischem Handwerk: Wie romantisch ist die Romantik? (3. Teil), (Wie) Kann man heute noch Liebesgedichte schreiben? (6. Teil), Andere Zeiten, andere Bilder? (7. Teil), Sprechen Männer und Frauen unterschiedlich über Liebe? (8. Teil).
Als Klausuren werden ein Gedichtvergleich mit weiterführendem kreativem Schreibauftrag und eine Sachtextanalyse zur Frage der Aktualität der Romantik angeboten.
Materialangebot und Aufgabenstellungen bieten verschiedene Gelegenheiten zur Binnendifferenzierung. Neben analysierenden Aufgaben, die verschiedentlich mehrere Texte durch gemeinsame Fragestellungen miteinander verbinden, wird großes Gewicht auf kreatives Arbeiten gelegt.
Aus dem Inhalt
- 1. Teil: Was ist Liebe?
- 2. Teil: Glückliche Liebe
- 3. Teil: Wie romantisch ist die Romantik?
- 4. Teil: Sehnsucht, Begierde
- 5. Teil: Liebeskummer, Eifersucht, Trennung
- 6. Teil: Kann man heute noch Liebesgedichte schreiben?
- 7. Teil: Andere Zeiten, andere Bilder?