Hermann Hesse: Der Steppenwolf
Hermann Hesse: Der Steppenwolf
Hersteller: | Bergmoser + Höller Verlag AG |
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Reihe: | MEIN FACH - Deutsch Sek II |
Themengebiet: | Autoren , Epik |
Erscheinungsjahr: | 2017 |
Seitenzahl: | 38 |
Produktnummer: | 42-1702 |
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Produktinformationen "Hermann Hesse: Der Steppenwolf"
In den 1960er-Jahren wurde Hermann Hesses Roman "Der Steppenwolf" zur Vorlage für die Selbstfindung einer ganzen Generation. Ein Buch über die ewige Suche nach dem Ich . Allerdings scheint dieser Roman heutigen Jugendlichen auch fremd. Die Mehrheit der Jugendlichen denkt eher pragmatisch und zielorientiert und ist damit weit entfernt von Harry Hallers innerer Suche.
In der vorliegenden Einheit wird in erster Linie der Versuch unternommen, den Schülerinnen und Schülern den Protagonisten Harry Haller in all seinen Eigenheiten nahezubringen und die Möglichkeiten der Krisenbewältigung als einen Prozess der Selbstfindung zu verstehen. Vor allem jugendliche Leser finden hier Identifikationsmodelle und Bestätigung in ihrem eigenen Krisenbewusstsein. Ein Reiz liegt insbesondere in der Ambivalenz der Figur Hallers, die zu immer wieder neuen Sichtweisen provoziert.
In der vorliegenden Einheit wird in erster Linie der Versuch unternommen, den Schülerinnen und Schülern den Protagonisten Harry Haller in all seinen Eigenheiten nahezubringen und die Möglichkeiten der Krisenbewältigung als einen Prozess der Selbstfindung zu verstehen. Vor allem jugendliche Leser finden hier Identifikationsmodelle und Bestätigung in ihrem eigenen Krisenbewusstsein. Ein Reiz liegt insbesondere in der Ambivalenz der Figur Hallers, die zu immer wieder neuen Sichtweisen provoziert.
Inhaltsverzeichnis
1. Teil: Wer ist der Steppenwolf?
- M 1.1 Die Außensicht: Ein neuer Mieter
- M 1.2 Harry Haller als neurotische Persönlichkeit?
- M 1.3 Tage der inneren Leere und Verzweiflung
- M 1.4 Produktives Verstehen – Mutmaßungen über Harry Haller
- M 1.5 Autobiografische Hintergründe: Kindheit und Jugend Hermann Hesses
- M 1.6 Verlorene Jugend?
- M 1.7 Mensch und Wolf
- M 1.8 Hallers Verhältnis zur „Menschenwelt“
2. Teil: Mögliche Auswege
- M 2.1 Offenbarung und Gottesnähe
- M 2.2 Der Vorplatz mit der Araukarie
- M 2.3 Die goldene göttliche Spur
- M 2.4 Ein kleines hübsches Portal
- M 2.5 Der „Tractat vom Steppenwolf“
- M 2.6 Das Ich und das Unbewusste nach C. G. Jung
3. Teil: Harry Haller und die Kunst
- M 3.1 Künstler ohne Hände
- M 3.2 Ist Harry Haller ein Künstler?
- M 3.3 Im Hause des Professors
- M 3.4 Das Goethe-Bildnis
- M 3.5 Ablehnung des Jazz
4. Teil: Wozu die ganze Schwermut?
- M 4.1 Geh heim, Harry, und schneide dir die Kehle durch!
- M 4.2 Das Gegenkonzept des Outsiders
- M 4.3 Arbeitsblatt: Hermine tritt in Hallers Leben
- M 4.4 Der Goethe-Traum zeigt Auswege aus der Krise auf
- M 4.5 Die Unbürgerlichen: Maria und Pablo
- M 4.6 Hallers Menschwerdung
- M 4.7 Maskenball und Magisches Theater
- M 4.8 Das Ich im Spiegel
- M 4.9 Helles Gelächter: Humor und Romantik
- M 4.10 Verschiedene Bewertungen des Schlusses
5. Teil: Der Roman im literarischen Kontext
- M 5.1 Auszug aus Novalis: Heinrich von Ofterdingen (1802)
- M 5.2 Die Wirkungen von Haschisch
- M 5.3 Die Unsterblichen
6. Teil: Lernerfolgskontrolle
- K 6.1 Hallers Eigenschaften als Steppenwolf
- K 6.2 Hallers Suche nach Identität
- K 6.3 Hallers Verhältnis zu den unbürgerlichen Figuren
- K 6.4 Hallers Verhältnis zu seiner Umwelt
- K 6.5 Hallers Verhältnis zu den Drogen
- K 6.6 Hallers Verhältnis zur Musik