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Finanz- und Wirtschaftskrise: Folgen für den Standort Deutschland

Finanz- und Wirtschaftskrise: Folgen für den Standort Deutschland

Hersteller: Bergmoser + Höller Verlag AG
Reihe: MEIN FACH - Politik Sek II
Themengebiet: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2010
Zielgruppe: Lehrer/innen für die Sek. II und die Klassen 9 und 10
Beschaffenheit: Heft, DIN A4, 28 Seiten, perforiert, inkl. 2 farbiger OH-Folien
Produktnummer: 40-1006
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Produktinformationen "Finanz- und Wirtschaftskrise: Folgen für den Standort Deutschland"

Betrachtet man die Schlagzeilen der letzten Wochen und Tage, so kann man sich kaum noch vorstellen, dass Deutschland in den letzten beiden Jahren die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit durchlitten hat. Die Krise scheint überwunden - doch die deutsche Wirtschaft ist in hohem Maße abhängig von der globalen Entwicklung, und hier lauern nach wie vor große Gefahren. Die Eurokrise, die die Öffentlichkeit lange beschäftigt hat, ist noch nicht ausgestanden.

Auch die Tatsache, dass Deutschland als Exporteur Nummer eins in der Eurozone riesige Handelsüberschüsse erzielt, während andere Länder große Handelsdefizite erzielen, ist ungelöst. Zwei weitere zentrale Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft stellen zum einen der demografische Wandel der Gesellschaft und zum anderen der notwendige ökologische Umbau der Wirtschaft dar.

Die vorliegende Unterrichtseinheit ist in vier Teile gegliedert. Zu Beginn sollen sich Schülerinnen und Schüler mit den Perspektiven der unterschiedlichen Akteure - den privaten Haushalten und Unternehmen - auseinandersetzen. Im zweiten Teil wird der gegenwärtige Zustand der deutschen Wirtschaft beleuchtet. Schülerinnen und Schüler befassen sich unter anderem mit der Rolle des Staates, der seit der Finanzkrise eine Art Renaissance erfahren hat, außerdem mit der Frage, wie sich die Löhne in Deutschland entwickeln sollen. Die beiden letzten Teile des Hefts legen ihren Schwerpunkt jeweils auf aktuelle politische Debatten: zu den Themen "Leiharbeit" und "demografischer Wandel/Zuwanderung".
Der Kompetenzerwerb der Schülerinnen und Schüler wird auf unterschiedlichen Ebenen gefördert. Sie stärken ihre Analysekompetenz, indem sie ökonomische Zusammenhänge untersuchen und Spannungen zwischen politischen Zielen bestimmen. Ihre Urteilskompetenz wird dadurch gefördert, dass sie sich ihre eigene Meinung zu kontroversen politischen Fragen bilden, und ihre Handlungskompetenz dadurch, dass sie ihre Meinung in Diskussionen und Debatten vertreten.

Inhaltsverzeichnis


  • 1. Teil: Optimistisch in die Zukunft?
  • 2. Teil: Wirtschaftsstandtort Deutschland: Eine Bestandsaufnahme
  • 3. Teil: Leiharbeiter - Beschäftigte zweiter Klasse?
  • 4. Teil: Braucht Deutschland Zuwanderung?