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Briefe beweg(t)en die Welt - vom Brief zu "Twitter".

Private schriftliche Kommunikation im Wandel der Zeit

Briefe beweg(t)en die Welt - vom Brief zu "Twitter".

Private schriftliche Kommunikation im Wandel der Zeit
Hersteller: Bergmoser + Höller Verlag AG
Reihe: MEIN FACH - Deutsch Sek II
Themengebiet: Allgemeine Literaturthemen
Erscheinungsjahr: 2016
Beschaffenheit: Heft, DIN A4, perforiert, 32 Seiten, inkl. 2 farbiger OH-Folien und CD-ROM (editierbare Texte und Bilder)
Seitenzahl: 36
Produktnummer: 42-1604
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Produktinformationen "Briefe beweg(t)en die Welt - vom Brief zu "Twitter"."

Der Brief als überbrachte Nachricht ist Kulturprodukt und damit Spiegel von Geschichte und Persönlichkeit.

Der erste Themenbereich führt knapp in die Geschichte des Briefes ein, anschließend werden die Besonderheiten des privaten Briefes in den Vordergrund gerückt. Es folgt eine praxisnahe Beschäftigung mit Brief und E-Mail unter dem Gesichtspunkt kommunikationstheoretischer Aspekte und zum Thema Zensur.

Angeregt wird auch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Möglichkeiten der technikgestützten privaten Kommunikation. Texte, in denen Position zur Nutzung von Twitter u.a. und zur Frage der Sicherheit und des Schutzes von Daten z.B. auf Facebook bezogen wird, dienen als Anlass zum Austausch von Erfahrungen und der Reflektion des eigenen Verhaltens.

Inhaltsverzeichnis


1. Teil: Einführung in die Geschichte des Briefes

  • M 1.1 Nickisch, Reinhard M.G.: Der Brief — historische Betrachtungen
  • M 1.2 Arbeitsblatt zur Geschichte des Briefes

2. Teil: Besonderheiten des privaten Briefes

  • M 2.1 J. Gerdes: Vorwort zu „Briefe bewegen die Welt“
  • M 2.2 J. Höflich: Ein Brief ist doch altmodisch
  • M 2.3 H. Bausinger: Die alltägliche Korrespondenz
  • M 2.4 Glaubwürdigkeit von Medien
  • M 2.5 „Briefgeheimnis“
  • M 2.6 Exkurs: Sinn oder Unsinn formaler Vorgaben? Briefetikette und Netiquette

3. Teil: Der Brief als „Redesubstitut“: Kommunikationstheoretische Gesichtspunkte

  • M 3.1 Reflexion grundlegender Faktoren der Kommunikation am konkreten Beispiel
  • M 3.2 R.M.G. Nickisch: Wesensbestimmung des Briefes
  • M 3.3 A. Storrer: Kommunikation im Chatraum
  • M 3.4 A. Rühle: „Kleines Fenster zur großen Welt“ (Twitter)
  • M 3.5 J. Boie/J. Heidtmann: E-Mail für immer — Frage der Sicherheit der computergestützten Kommunikation (E-Mail)
  • M 3.6 C. Schultheis: Bist du sicher? Probleme des Datenschutzes

4. Teil: Entdeckungen an Beispielbriefen

  • M 4.1.1 „Ein romantischer Brief“? Der Maler Caspar David Friedrich an Louise Seidler (1815)
  • M 4.1.2 Tabellarische Übersicht der Untersuchungsaspekte
  • M 4.2 Feldpost
  • M 4.2.1 Flugblatt 1942: Indirekte Zensur an der „Heimatfront“
  • M 4.2.2 Brief von der Ostfront (unbek. Verfasser)
  • M 4.2.3 Antwortbrief
  • M 4.3 Kriegswirklichkeit in Briefen von Soldaten (Erster Weltkrieg)
  • M 4.3.1 Brief Paul Rockstrohs an seine Frau Grete (1917)
  • M 4.3.2 Fränkischer Landwirt an seine Frau (1914)
  • M 4.4 Deutsch-deutsche Beziehungen: Briefwechsel zwischen
  • Bärbel und Rolf Pester (August 1958)
  • M 4.5 Briefwechsel zwischen Erich Honecker und Udo Lindenberg (1987)

5. Teil: Lernerfolgskontrolle

  • K 5.1 Klausurvorschlag: Brief des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Willy Brandt, an den amerikanischen Präsidenten J.F. Kennedy vom 16. August 1961 (Bewertungsschema dazu)

6 Teil: Feldpost — Post im Krieg — Post vom Krieg?

  • M 6.1 Zensur heute? Briefe deutscher Soldaten in Afghanistan
  • M 6.2 Briefe deutscher Soldaten (Zweiter Weltkrieg)