Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Leben am Rande der Gesellschaft

Leben am Rande der Gesellschaft

Reihe: MEIN FACH - Politik Sek II
Themengebiet: Deutschland , Lebenswelten von Jugendlichen , Sachthemen
Erscheinungsjahr: 2009
Zielgruppe: Lehrer/-innen für die Sek. II und die Klassen 9 und 10
Beschaffenheit: Heft, DIN A4, 28 Seiten, perforiert, inkl. 2 farbiger OH-Folien
Autor: Reiter-Mayer, Petra
Produktnummer: 40-0902
Online

27,50 €

0,00 €

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei

Produktinformationen "Leben am Rande der Gesellschaft"

Die vorliegende Unterrichtseinheit setzt den Fokus auf Armut im Allgemeinen und Kinderarmut im Besonderen. Der Einstieg erfolgt durch eine spielerische Auseinandersetzung mit der Chancen(un)gleichheit. Die Schülerinnen und Schüler erfahren durch eine Rollensimulation mögliche Ausgrenzung und verspüren die Armut als jeweils Betroffene oder Betroffener.

Der zweite Teil geht der Frage nach, wie arm Deutschland ist. In diesem Teil der Unterrichtseinheit liegt der Schwerpunkt auf der Armut in Deutschland. Ohne großes Vorwissen gehen die Schülerinnen und Schüler an den Armutsbegriff heran, ehe sie die verschiedenen Dimensionen von Armut herausarbeiten und im Folgenden die Arbeit mit Statistiken einüben könn en. Eine Vertiefung zur Armut erfolgt über eine intensivere Auseinandersetzung zur konkreten Armut in Deutschland und der provokanten These "Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer".

Im dritten Teil erweitern und vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse über die Armut, speziell im Bereich der Kinder- und Jugendarmut, einem Bereich, der ihrem Schüleralltag mit am nächsten kommt. Die Schülerinnen und Schüler können anhand des Einflusses der Sozialisationsbedingungen erkennen, welche Kinder am meisten von Armut betroffen sind und welche Folgen Armut haben kann. Auch in diesem Teil können die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse im Umgang mit Grafiken und Statistiken vertiefen.

Der vierte Teil ist möglichen Lösungswegen gewidmet. Die Schülerinnen und Schüler lernen hierbei zwischen konservativem und sozialdemokratischem Lösungsweg zu unterscheiden und lernen anhand von Schweden alternative Lösungsmöglichkeiten kennen. Im Hinblick auf Deutschland können die Schülerinnen und Schüler die unterschiedlichen familienpolitischen Forderungen von Interessengruppen und Parteien darstellen und bewerten.