Rechtsterrorismus in der Weimarer Republik 1921/22
Rechtsterrorismus in der Weimarer Republik 1921/22
Hersteller: | Bergmoser + Höller Verlag AG |
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Reihe: | MEIN FACH - Geschichte Sek II |
Themengebiet: | 1900-1945 |
Erscheinungsjahr: | 2013 |
Zielgruppe: | Lehrer/-innen für die Sek. II und die Klassen 9 und 10 |
Beschaffenheit: | Heft, DIN A4, 32 Seiten, perforiert, inkl. 2 farbiger OH-Folien |
Produktnummer: | 41-1302 |
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Produktinformationen "Rechtsterrorismus in der Weimarer Republik 1921/22"
"Nun danket alle Gott für diesen braven Mord."
Die aus Kriegsniederlage und Revolution entstandene erste demokratische Ordnung der Weimarer Republik stand von Anfang an auf keinem festen Grund. Besonders der Antagonismus zwischen links- und rechtsradikalen Gruppierungen sowie die mangelnde Bereitschaft der ehemals kaiserlichen Funktionseliten, die neue Ordnung mitzutragen, wirkten destabilisierend. Die maßgeblich von Hindenburg in die Welt gesetzte Dolchstoßlegende, die Ausführungsbestimmungen des Versailler Vertrags und die mit Billigung der Reichsregierung gebildeten Freikorpsverbände führten zu einer ernsthaften Bedrohung der Republik.
Mithilfe dieser Unterrichtsmaterialien lernen die Schülerinnen und Schüler die innen- und außenpolitischen Zusammenhänge in den Anfangsjahren der Weimarer Republik kennen und erfassen die innenpolitische Situation, die zu einer Polarisierung der Gesellschaft und zur Nichtakzeptanz der demokratischen Ordnung geführt hat. Sie erarbeiten und begreifen die Ursachen und Hintergründe für die zunehmende Radikalisierung sowie die Zielsetzungen von Republikgegnern.
Die Unterrichtseinheit bietet methodische Vielfalt in Form von Interpretationen von Quellentexten, Bildern und Karikaturen sowie in der Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen. Die Schüler/-innen vertiefen außerdem ihre Urteilskompetenz, indem sie z.B. Sach- und Quellentexte kritisch reflektieren.
Die aus Kriegsniederlage und Revolution entstandene erste demokratische Ordnung der Weimarer Republik stand von Anfang an auf keinem festen Grund. Besonders der Antagonismus zwischen links- und rechtsradikalen Gruppierungen sowie die mangelnde Bereitschaft der ehemals kaiserlichen Funktionseliten, die neue Ordnung mitzutragen, wirkten destabilisierend. Die maßgeblich von Hindenburg in die Welt gesetzte Dolchstoßlegende, die Ausführungsbestimmungen des Versailler Vertrags und die mit Billigung der Reichsregierung gebildeten Freikorpsverbände führten zu einer ernsthaften Bedrohung der Republik.
Mithilfe dieser Unterrichtsmaterialien lernen die Schülerinnen und Schüler die innen- und außenpolitischen Zusammenhänge in den Anfangsjahren der Weimarer Republik kennen und erfassen die innenpolitische Situation, die zu einer Polarisierung der Gesellschaft und zur Nichtakzeptanz der demokratischen Ordnung geführt hat. Sie erarbeiten und begreifen die Ursachen und Hintergründe für die zunehmende Radikalisierung sowie die Zielsetzungen von Republikgegnern.
Die Unterrichtseinheit bietet methodische Vielfalt in Form von Interpretationen von Quellentexten, Bildern und Karikaturen sowie in der Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen. Die Schüler/-innen vertiefen außerdem ihre Urteilskompetenz, indem sie z.B. Sach- und Quellentexte kritisch reflektieren.
Inhaltsverzeichnis
- Materialien (Einstiegsmodul, Grundkurs, Aufbau-/Vertiefungsmodul)
- Folien (Plakat der Deutschnationalen Volkspartei zur Reichstagswahl, Fahndungsplakat nach den Erzbergermördern)
- Klausurvorschlag
- Unterrichtsverlauf