Deutsche Erinnerungstage
Deutsche Erinnerungstage
| Hersteller: | Bergmoser + Höller Verlag AG |
|---|---|
| Reihe: | MEIN FACH - Geschichte Sek II |
| Themengebiet: | Längsschnitte/Querschnitte , Nach 1945 |
| Erscheinungsjahr: | 2017 |
| Beschaffenheit: | Heft, DIN A4, 32 Seiten, perforiert, inkl. 2 farbiger OH-Folien und CD-ROM (editierbare Texte und ausgewählte Bilder dieser Ausgabe) |
| Seitenzahl: | 32 |
| Herausgeber: | Vazzana, Giuseppe, Giuseppe Vazzana und Dr. Wolfgang Woelk |
| Autor: | Elisabeth Gentner |
| Produktnummer: | 41-1702 |
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Produktinformationen "Deutsche Erinnerungstage"
Brücken zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?
Erinnerungstage sind immer auch "Geschichtstage", symbolhaft und zentral für die nationale Geschichte. Die Auseinandersetzung damit ist Teil einer Geschichtskultur und zeigt, wie Geschichte im Alltag gegenwärtig ist.
Von den zahlreichen Erinnerungstagen in der deutschen Geschichte werden in diesem Heft drei genauer betrachtet: der 9. November, der wie in einem Brennspiegel positive und negative Ereignisse verdichtet, der 1. September, der den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs markiert und sich später zum "Antikriegstag" entwickelt hat, sowie der 27. Januar, der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau und inzwischen "Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust". Die Beleuchtung der Suche nach einem deutschen Nationalfeiertag, der sich als gesamtdeutsches Symbol eignet, schließt die Ausgabe ab.
Die einzelnen Module können auch jeweils für sich im Unterricht behandelt werden, im Kontext des jeweiligen Ereignisses, auf das sie verweisen. Ergänzt werden die Heftmaterialien durch Tafelbilder, Übersichten und Methodenblätter (zum Thema politische Reden und Plakate) auf der Begleit-CD.
Erinnerungstage sind immer auch "Geschichtstage", symbolhaft und zentral für die nationale Geschichte. Die Auseinandersetzung damit ist Teil einer Geschichtskultur und zeigt, wie Geschichte im Alltag gegenwärtig ist.
Von den zahlreichen Erinnerungstagen in der deutschen Geschichte werden in diesem Heft drei genauer betrachtet: der 9. November, der wie in einem Brennspiegel positive und negative Ereignisse verdichtet, der 1. September, der den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs markiert und sich später zum "Antikriegstag" entwickelt hat, sowie der 27. Januar, der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau und inzwischen "Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust". Die Beleuchtung der Suche nach einem deutschen Nationalfeiertag, der sich als gesamtdeutsches Symbol eignet, schließt die Ausgabe ab.
Die einzelnen Module können auch jeweils für sich im Unterricht behandelt werden, im Kontext des jeweiligen Ereignisses, auf das sie verweisen. Ergänzt werden die Heftmaterialien durch Tafelbilder, Übersichten und Methodenblätter (zum Thema politische Reden und Plakate) auf der Begleit-CD.
Inhaltsverzeichnis
Einstiegsmodul: Erinnerung durch Tage
- M 1.1 Was sind Erinnerungstage?
- M 1.3 Funktion und Wesen von Erinnerungstagen
- M 1.4 Outdoor Gewinnspiel zum 3. Oktober (Globetrotter, 2013)
- M 1.5 Historische Nationalfeiertage: „Ein deutscher Sonderweg“?
- M 1.6 Der 3. Oktober: Das Ende eines „deutschen Sonderwegs“?
Grundkurs I: Der 9. November: Zwischen Scheitern und Gelingen?
- M 2.1 Der 9. November in der deutschen Geschichte: eine Ereignisvielfalt
- M 2.2 Hans-Dietrich Genscher: Glücksgefühle auf dem Prager Balkon
- M 2.3 Der 9. November im Spiegel von Briefmarken
- M 2.4 Der 9. November: Ein schwieriger Erinnerungstag?
Grundkurs II: Der 1. September 1939
- M 3.1 Adolf Hitler: Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939
- M 3.2 Die Außenpolitik des Nationalsozialismus (1939–1945)
- M 3.3 Der 1. September 1939: Eine Zäsur in der Geschichte?
- M 3.4 Gespräch mit dem Zeitzeugen und Politiker Egon Bahr (2014)
- M 3.5 Bericht des Zeitzeugen Wilhelm Simonsohn (2014)
- M 3.6 Der 1. September als Erinnerungstag
- M 3.7 Der 1. September: ein Erinnerungstag in Plakaten
Grundkurs III: Der 27. Januar 1945
- M 4.1 Vorspiel: das Wannsee-Protokoll (20.1.1942)
- M 4.2 Scheffler: die Wannsee-Konferenz und ihre historische Bedeutung
- M 4.3 P. Longerich zur Wannsee-Konferenz in einem Radio-Interview (2012)
- M 4.4 27. Januar 1945: die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz
- M 4.5 Bericht von Nikolai Politanow, 27.1.1945
- M 4.7 Rede von Bundespräsident Roman Herzog (19.1.1996)
- M 4.8 UN-Erklärung (2005): „International Holocaust Remembrance Day“
- M 4.9 Peter Steinbach: ein Historikerurteil zum 27. Januar
- M 4.10 Rede von Paul Spiegel: eine jüdische Perspektive auf den 27. Januar
- M 4.11 Der 8. Mai 1945: Ein weiterer „Tag der Befreiung“?
- M 4.12 „Tage der Befreiung“: der 8. Mai im Vergleich mit dem 27. Januar
Aufbaumodul: Erinnerungstage: Qual der Wahl?
- M 5.1 „Symbole für das neue Deutschland“ (Die Zeit, 15. Juni 1990)
- M 5.2 Der 3. Oktober: Ein neuer Nationalfeiertag für die Deutschen?
- M 5.3 Der 3. Oktober: Ein bedeutungsloser Erinnerungstag?
Vertiefungsmodul: Eine globale Perspektive: Nationalfeiertage im Vergleich
- M 6.1 Eine Auswahl von Nationalfeiertagen
Folien
- M 1.2 Erinnerungstage: Formen des Erinnerns und Gedenkens
- M 4.6 Auschwitz-Birkenau: Ort des Völkermords, der Befreiung und des Erinnerns
Klausurvorschlag
- Aleida Assmann: Jahrestage – Denkmäler in der Zeit
