Moritz Rinke: "Wir lieben und wissen nichts"
Moritz Rinke: "Wir lieben und wissen nichts"
Hersteller: | Bergmoser + Höller Verlag AG |
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Reihe: | MEIN FACH - Deutsch Sek I |
Themengebiet: | Lektüre 9/10 |
Erscheinungsjahr: | 2017 |
Beschaffenheit: | Heft, DIN A4, perforiert, 32 Seiten, inkl. 2 farbiger OH-Folien und CD-ROM (editierbare Texte und Bilder) |
Seitenzahl: | 38 |
Autor: | Hans-Peter Tiemann |
Produktnummer: | 43-1705 |
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Produktinformationen "Moritz Rinke: "Wir lieben und wissen nichts""
Rinkes Stück ermöglicht ungeschminkte Einblicke in die Lebenswelt der Jobnomaden und der Verweigerer und die vier Protagonisten verkörpern in ihren Haltungen genau die Zwänge und Zumutungen, in die über kurz oder lang auch die Jugendlichen von heute eingebunden sein werden: Karrieredenken, Selbstmitleid und Auslieferung an Autoritäten, Resignation, Zukunftsangst und Verrat einstiger Ideale. Auch wenn das Drama von Anfang an geflutet wird von Dialogfetzen und Gesprächsabbrüchen, gewinnen die Akteure doch nach und nach Kontur, sie entpuppen sich als markante Vertreter gegenwärtiger Lebensstile und haben allesamt "Leichen im Keller".
Das Material folgt chronologisch dem Handlungsverlauf des Stückes. Dabei kommen die Schüler/-innen durch fiktive Kontakte nicht nur in "Tuchfühlung" mit den Bühnenfiguren, sie erarbeiten auch Textstrukturen, Motive, Dialogformen und Dramentypik und setzen sich analytisch mit den Figuren, ihren Lebenswelten und Eigenschaften auseinander.
Mit Blick auf die Kompetenzerwartungen an Schüler/-innen der Stufen 9/10 wird hier der Umgang mit einem Gegenwartsdrama eingeübt, indem Figurenkonstellation und Handlungsmotive der Protagonisten auf analytischen und textproduktiven Wegen erschlossen werden.
Rinkes Tragikomödie ist witzig, intelligent und unterhaltsam und auch als Lektüre eine gute Wahl.
Das Material folgt chronologisch dem Handlungsverlauf des Stückes. Dabei kommen die Schüler/-innen durch fiktive Kontakte nicht nur in "Tuchfühlung" mit den Bühnenfiguren, sie erarbeiten auch Textstrukturen, Motive, Dialogformen und Dramentypik und setzen sich analytisch mit den Figuren, ihren Lebenswelten und Eigenschaften auseinander.
Mit Blick auf die Kompetenzerwartungen an Schüler/-innen der Stufen 9/10 wird hier der Umgang mit einem Gegenwartsdrama eingeübt, indem Figurenkonstellation und Handlungsmotive der Protagonisten auf analytischen und textproduktiven Wegen erschlossen werden.
Rinkes Tragikomödie ist witzig, intelligent und unterhaltsam und auch als Lektüre eine gute Wahl.
Inhaltsverzeichnis
Lebenszeichen
- M1 Tausche Traumwohnung! Von Wohnungswünschen und Tauschportalen
- M2 Eine Prise Salz, bitte! Tür an Tür mit den Protagonisten des Stückes
- M3 Kontrollzentrum statt Bewusstseinszimmer: Erste Begegnung mit gegensätzlichen Figuren
- M4 Verkabelt: Illustration eines Weltbildes
- M5 Erste Lacher: Das Stück als Screwball-Komödie
Lebenswelt
- M6 Großer, leerer Raum: Rund um Bühnenanweisungen
- M7 Mehrere Fernbedienungen: Symbolische Räume, Gesten und Sprechweisen
Lebenslüge
- M8 Seifenblasen: Selbstbilder und Selbsttäuschungen
- M9 Kartenhäuser: Vom Umgang mit Wahrheiten
- M10 Kennen Sie die Bonobos? Doppeldeutige Dialoge und ein Kommunikationsmodell
Lebenstraum
- M11 Küchenschwatz: Dialoge mit Bühnenfiguren
- M12 Poesieverdacht: Stille Momente im Stück
Lebensgefahr
- M13 Kaltgestellt: Dem Kältemotiv auf der Spur
- M14 Tiefgekühlt: Analyse eines Theaterplakates
- M15 Welt in Scherben: Rund um Sebastians Weltbild
- M16 Mäuschen im Marionettentheater: Merkmale des Gegenwartstheaters
- M17 Kleiner Eisbär: Analyse einer Schlussszene