Georg Büchner: "Dantons Tod"

Georg Büchner: "Dantons Tod"

Reihe: Deutsch betrifft uns
Themengebiet: Drama
Erscheinungsjahr: 2007
Zielgruppe: Lehrer/-innen für die Sek. II und die Klasse 10
Beschaffenheit: digitale Ausgabe im PDF-Format
Autor: Hellwig, Michael
Produktnummer: 42-0704

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Produktinformationen "Georg Büchner: "Dantons Tod""

"Dantons Tod" ist das einzige von Georg Büchners Dramen, das zu seinen Lebzeiten publiziert wurde; dies allerdings nur in einer verstümmelten Fassung, mit der sein Verleger die Zensur umgehen wollte.
Als Büchner es Anfang 1835 innerhalb weniger Wochen niederschrieb, war er 21 Jahre alt und wegen seines revolutionären politischen Engagements selbst durch polizeiliche Verfolgung bedroht. Das Drama propagiert allerdings nicht die Revolution, sondern betrachtet sie kritisch ("Die Revolution frisst ihre eignen Kinder.").

Den roten Faden der vorliegenden Unterrichtseinheit bilden Inszenierungsfragen und -konzepte. Dazu werden zum einen Texte und Bilder von vier Inszenierungen vorgestellt, verglichen und diskutiert, zum anderen erhalten die Schüler/-innen wiederholt die Gelegenheit, eigene konzeptionelle Überlegungen zu entwickeln, z.B. bei der Auseinandersetzung mit den Protagonisten des Dramas, Danton und Robespierre, oder mit den Frauenrollen.
Reflektiert wird das Verhältnis Büchners zur Revolution, aber auch aktuelle Themen wie die Verführbarkeit des Volkes und das staatliche Gewaltmonopol, die die Zeitlosigkeit des Dramas zeigen.

Bernhard Deutsch, der Theaterpädagoge des Theaters an der Ruhr, Mülheim an der Ruhr, sagte zur vorliegenden Unterrichtseinheit: "Da steckt viel Herz für Theater drin und das habe ich auch so noch nicht irgendwo gesehen." Zusammen mit Heft 3/2007 deckt dieses Heft einen Teil der Obligatorik für das Zentralabitur 2013/2014 in Nordrhein-Westfalen ab.

Aus dem Inhalt


  • Die Struktur des Dramas
  • Büchner und die Revolution
  • Von der Verführbarkeit des Volkes
  • Träumende, Liebende oder Wahnsinnige? - Frauenbilder
  • Inszenierungskonzepte
  • Staatliches Gewaltmonopol